ABNEHMENDE
ERSCHEINUNGEN
13.04. 2025
Nicht so selten ist der Golf.
Etwas seltener der Wolf.
Städtisch, manchmal schon, der Fuchs.
Fast ganz unsichtbar, der Luchs.
Aber, was ist in der Nähe
Mit der Feminismusfähe?
LAMENTO NORMALE
30.03. 2025
Ja, wir sind wenige.
Und ja, auch: Könige
(Obwohl der Reim arg strapaziert ist).
Gebieter über Ignoranten
Und deren zahlreiche Verwandten.
Die davon aber garnichts wissen.
Und kaum etwas, auch vom Gewissen.
Dafür vom Küssen.
Medialer Macht-Monstranzen
Oder ihrer Höfe Schranzen.
Mutig meiden sie die Klarnamen,
Wenn sie Shitstorms pushen:
Hier die Helden, dort die Luschen.
Niemand demonstriert für Künstler:
Nützlich, wie die Buchsbaumzünsler,
Nur nicht ganz so grün.
Wenn diese sich dann ganz frustriert
In ihr Schneckenhaus zurückzieh'n,
Dann ist bald der Ofen aus
Für Popularität.
Ob früh, ob spät.
Die meisten haben weder Hab noch Hobby
Und auch nirgends eine Lobby.
Wenn sie denn doch 'mal streiken würden,
Wegen allzuvieler Bürden,
Fänden das wohl viele lustig.
Doch das Lachen würde wehtun.
Nicht nur uns, den
WENIGEN...
BLUESLETTER
AN DIE ELTERN UNSERER SCHÜLER
23.03. 2025
Liebe Eltern, zimmert Archen!
Denn, während noch viele schnarchen
Arbeitet der große Bär
An der Regen-Gegen-Wehr.
Dann schickt er sehr nasse Nebel
Richtung Rheinland.
Keines Feldes grauer Webel
Bliebe dabei trocken.
Wollen Eure Kinder rocken?
Lasst sie auf Lafetten hocken.
Oder mit den Drohnen spielen,
Womit man auch Menschen jagt.
Ihr denkt, hier hat
POLITIK VERSAGT?
Nein, IHR wart es,
GANZ UNGEFRAGT.
AUFRUF
08.03. 2025
Leute, rüstet weiter auf!
Hemmt des Pazifismus' kranken Lauf!
Fallt ihm in den Russenarm,
Schlagt moralischen Alarm!
Fragt Euch, ob vielleicht ein Russe
-Früher Nachbar-
Lädt den Schusse
In seine Kalaschnikow,
Oder mixt zum roten Schlusse
Einen Cocktail:
MOLOTOW-!
DIAGNOSE
23.02. 2025
Die Demenz der Demokratie
Feiert ein jedes, gemeißeltes "NIE".
FROSTIGE FRAGEN
20.02. 2025
SCHREIBEN UND FRIEREN.
Kälte parieren.
Mitten in Flingern
Mit blauen Fingern.
Ist das die Strafe
Großer Bedarfe
An lyrischen Zeilen
Und deren Feilen?
Oder Belohnung
Für die Bewohnung
Eines Kunststollens
Ehrlichen Wollens
JENSEITS DES SOLLENS?
KAFFEELOB
16.02. 2025
Kaffee, Du korrekter Kumpel,
Danke, daß Du es vertreibst, das Dunkel
Meiner Stimmung immer wieder!
Gleichnishaft schaffst Du Verbindung
Starker Gegensätze:
Du, der Schwarze,
Hellst den Tag!
EIN MÄRCHENLAND
09.02. 2025
Ein Märchenland ist meistens eines,
Das märchenhaft ist, wie sonst keines;
Im Falle Deutschlands ist das ähnlich,
Und auch gesellschaftlich ganz nämlich:
Auf Industrie, Kultur und Au
Da senkt sich glitzernd Morgenthau...
VERKEHRSGEDICHTSTAG GOSLAR 2025
02.02. 2025
Das ist das Alte Mantra
Der GRÜNEN und der ROTEN:
"Trotz aller gezählten Toten
Bleibt Rechtsabbiegen streng verboten!"
Neuer Text
DIE DIOGENESE DER MOTIVATION
11.01. 2025
Die Diogenese der Motivation
Schielt nicht auf Spesen
Und passenden Lohn.
Sie gleitet herab
Bis zum Jetzt und Hier
Und einem Canyon
Von wirklich schier
Epischer Länge.
Dort schlägt sie dann über die Stränge
Und kopuliert mit jedem Denker
Ohne Hände.
Das ist dann das
Schnöde Ende.
STROM
02.11. 2024
Mancher Strom fließt in der Litze,
Mancher neben zarter Spitze;
Mancher Strom ist wie ein Kuss,
Mancher wie der Kürze Schluss.
DEJA-VU
28.08. 2023
Die Schüler und ihr So-Sein registrierend
Habe ich mich oft gefragt,
Warum manche Rabauken,
Manche Verhuschte oder stark Getuschte,
Trotz Frechheit, Faulheit oder Lügen,
Der Schule doch erhalten blieben.
Inzwischen glaube ich zu wissen,
Warum man diese schlägt mit Kissen,
Während man andere verbannt:
Es ist die Ähnlichkeit.
Die Ähnlichkeit mit einem Lehrer, einer Lehrerin,
Als sie selbst Kind waren,
In jedem Sinn.
Sie schauen in das Kindgesicht
Grad wie in einen Spiegel;
Und wundern sich wahrscheinlich nicht
Über gestutzte Flügel.
Vielleicht wollen sie ausgleichen,
Was man ihnen damals tat,
Und schütten doch das Kinde aus
Zusammen mit dem Bad...
Vielleicht ist die Lehrer-Müh'
Letztlich doch nur DEJA-VU?
ELEGIE (-Short)
29.07. 2023
Hört Dich die Welt?
Mich nicht.
Auch jemand, der ganz deutlich spricht,
Hat nicht immer Echo.
Stört Dich die Welt?
Mich schon.
An etlichen der Wurstenden,
Besonders non-binären.
Da hilft kein Senf.
Und keine Grillsauce.
Das bloße
Hämmern der Berichte
Lässt meinen Magen krampfen.
Sicher spät verdampfen
Wird der bunte Spuk.
Doch bestimmt nicht vollständig.
WOKEYBOY
15.07. 2023
Ja, ja, ja, ich bin verletzt
Von Deinen Worten, nicht zuletzt;
Ich bin persönlich sehr betroffen,
Mein Seelenwundmal ist noch offen...
Ja, ja, ja, als ein SadBoy
Multipler Minderheitengangs
Bin ich, und das ist nicht ganz neu,
Pivilegiertes Opfer längst.
Nein, nein, nein, ich hasse nicht;
Nur hab' ich ein Gedächtnis.
Und das hat bleiernes Gewicht:
Es ist ein Wundvermächtnis.
Pride, Pride, Pride! The Future's bright.
As time goes by, man will deny
That once our love was binary,
Finishing luck's primary.
KEINE ALTERSMILBE
01.07. 2023
Keine Altersmilbe
Krätzt mich alten Mann.
Meine Altersmilde
Ficht mich selten an.
Gelassenheit? Ehr morgen!
Der Arbeitstag ist lang.
Es gilt, viel zu besorgen,
Doch nicht für lange Bank.
Die Zeit wird knapp, vielleicht,
Ich werde mich beeilen;
Und hoffe, daß sie reicht
Für ein paar Versezeilen...
ERLEICHTERTE GESCHLECHTSWAHL
10.05. 2023
Heute Männlein,
Morgen Weiblein,
Übermorgen Schniedelfutsch.
GANZ KURZE EMPFEHLUNG
04.05. 2023
Bevor Du in's Gras beißt,
Küsse die Halme.
TURNSCHUHE
23.04. 2023
Turnschuhe traben durch den Tag.
Sie streifen manchmal auch den Park.
Sie schwingen voller Dynamie
Von Deutsch zu Kunst
Und zu Chemie.
Turnschuhe joggen durch die Nacht.
Die Schritte gern verhundertfacht.
Ihre nikesque Eleganz
Befördert jeden Move und Tanz.
Turnschuhe sind ein Peer-Group-Glue
Und viel, viel mehr als nur ein Schuh.
Sie sind Kontaktflächen zur Welt
Von großen Sportlern vorgestellt.
Auch viele Rentner tragen diese
(Und nicht nur auf der Golfplatzwiese)
Weshalb auch jeden Puma-Opa-Bart
Umweht ein Hauch von Plastinat...
ZEITVERTREIB
16.04. 2023
Ich mag mir nicht die Zeit vertreiben.
Ich habe nicht genug davon.
Ich will mich nicht am Sachzwang reiben,
Dem Treibholz aus dem Acheron.
Für mich ist Zeit ein Katzenwesen,
Sehr launisch
Und doch sehr belesen.
Sie streicht mir schnurrend um die Beine,
Und evoziert diverse Reime.
Warum sollte das schlecht sein?
Die Katze wird im Recht sein;
Sieben Leben machen eben
Ganz gelassen...
GESELLSCHAFTSKITT
14.4. 2023
Gespaltene Gesellschaft?
In welche Teile?
Zu ahnen sind zwar Minderheitenkeile,
Doch Mehrheiten gibt es mehr als genug:
Zum Beispiel Autofahrer.
Oder Dicke.
Fußballfans und Turnschuhträger,
Bärtige und Fleischfreunde.
Reicht das nicht?
Dann nehmen wir den ESC dazu.
Und schicken eine ziemlich blinde Kuh
In eine rotgrüngelbe Wüste.
Dort, in der selbstgewählten Knüste
Braucht sie dann nur noch
GLASFASER.
ICH HABE KUNST
12.04. 2023
Ich MACHE nicht in erster Linie KUNST
(Auch wenn es ab und zu passiert)
Sondern ich HABE KUNST
(Natürlich Werke, eigene und fremde)
Doch das ist nicht der Punkt.
Ich HABE KUNST.
Wie andere Hämophilie.
Eine Art Gen-Defekt, unheilbar.
Allenfalls Thema unter Blutflüssigen,
"KÜNSTLERGRUPPE",
Aber welches Alien geht dort hin?
Das heißt:
ICH MUSS KUNST MACHEN.
Wie ein Waschzwang
Oder das Tourette-Syndrom.
Sonst wäre ich sozial nicht kompatibel.
Gute Freunde, auch sensibel,
Sollten wissen: Leider nie
Linderten sie meine
CHRONISCHE ARTEPHILIE
BÄRTE
04.04. 2023
Ich mag Bärte.
Sind sie doch die letzten Wärte,
Letzter Klebstoff der Gesellschaft.
(Scheint mir)
Sie verheißen Männlichkeit.
Und Stärke.
Und Entschlossenheit.
Glattkinnmänner sind ehr Pussies
(Außer der Conchita W.)
In jedem Barthaar keimt ein Patriarch.
Und ein Monarch
Der träumt darin.
SELTENER KIRCHGANG
26.03. 2023
Verabschiedungs-GD erlebt.
Und wieder irritiert.
Noch nachhaltiger, als zuvor.
So eine blass-bizarre
Mischung aus
Selbstbewusstsein,
Naivität, und
Höflichkeit bis fast zur
SERVILITÄT
Gepaart mit Floskeln!
Viel fettes Blech
Und etliche, bunt-innige Teenager.
Hundertschaften Gläubige.
Applaus wie sonst bei
Grönemeyer oder Fischer.
SICHER
Bin ich, der Häretiker,
Nur im Bade meines Zweifels,
Dafür aber sehr.
KRÜPPELSCHNITTPLATANEN
21.03. 2023
Am Rheinufer, in Oberkassel
Erschrecken sie mich immer wieder,
Wenn sie nicht belaubt sind:
KRÜPPELSCHNITTPLATANEN
Wahrscheinlich heißen sie ganz anders.
Aber für mich sind sie ästhetisch krank.
Gestutzt
Auf etwa Zimmerhöhe;
(Was allein schon traurig aussieht)
Doch ihrer Äste armen Enden
Sind so oft gekappt,
Daß sie in gradezu grotesken,
Dicken Wucherungen enden.
Zeichenhaft vor'm Abendhimmel,
Wenn man hinschaut.
Vor sich hingraut,
Trotzdem,
Dann der nächste Morgen.
JOGGINGHOSEN
21.03. 2023
Karl der Große hatte Recht:
Die Jogginghose kleidet schlecht.
Sie suggeriert, daß Selbstkontrolle
Spielt nunmehr wirklich keine Rolle.
Ihr Stoff,
(Im abfälligen Fallen)
Betont weder
Noch weicht sein Wallen
Die menschlichen Konturen auf.
Dies Vage nimmt man gern in Kauf.
Und gürtet sie,
Das ist der Trick,
Statt mit dem Gürtel,
Mit dem Strick.
Einem wie jener für die Kälber
Die heute wählen
Metzger selber.
Was macht sie aber trotzdem attraktiv?
Vielleicht, daß starke Erektionen
Sich optisch dann gleich viel mehr lohnen.
Und etwaige Leibesfülle
Überstricklich gut vertäut ist...
Drum
AUF DIE PLÄTZE,
FERTIG,
POSEN!
In grau melierten
Jogginghosen.
KÜNSTLER's KNABBEREIEN
15.3. 2023
Applaus, das Brot des Künstlers?
Dann bleibt mir nur die Wurst.
Und ich stille meinen Durst
Mit geistigen Getränken.
Und der APO-GOST.
Applaus, das Brot des Künstlers?
Für mich doch
Allerhöchstens Knäckebrot.
Und ohne Sesam.
Seltsam,
Dieses Bild.
Applaus, das Brot des Künstlers?
Ich will kein Sandwich.
Und kein Toast Hawaii.
Dabei
Bleibt aber etwas Bangen:
Vielleicht reicht doch auch das
Salz an Stangen?
HUMORWACHSTUM?
13.03. 2023
Wächst eigentlich Humor im Alter
Wie die Ohren?
Oder die Nase?
In dieser Spätentwicklungsphase
Scheint das so zu sein.
Wie sollte es denn sonst auch gehen:
Die Kräfte schwinden und
Die Wehchen wehen
Während Sinne vor sich hinsinnen...
Da braucht es ein beherztes Gegengift:
Mal Aquavit,
Mal einen Stift
Oder eine
Ironeske Frage.
Daß die Lage
Mindestens erträglich bleibt.
"GERO-GARTEN"
13.03. 2023
Die Rente lässt noch
Auf sich warten:
Das ist ein wirklich
GROSSER GARTEN.
Mit hartem Boden.
Schwer nach oben
Kommen dort die Würmer.-
Manchmal blüht etwas ganz plötzlich
Und man ist gerührt.
Und manchmal
Brennt ein Dornbusch,
Dessen Stimme man nur ahnt.
Die Tiere dieses Gartens
Sind sich selten grün;
Wie in der Welt.
Doch Gärtnern heißt,
Sich zu bemüh'n,
Daß Frechheitsunkraut nicht zu groß wird
Und das Laub nicht gelb,
Zumindest nicht im Juni.
Der alte Baum in diesem Park
Hat viele Kerben in der Rinde,
Und einige obskure Zeichen.
Noch wirken seine Arme stark,
Die trotzen jedem Winde.
Und wenn nicht Brand
Noch Kettensäge kommt,
Dann wächst er weiter.
SCHEITERN
Kann kein Baum.
Außer als Kaminholz.
LETZTES WORT?
13.03. 2023
Kommt mir mein Todeszeitpunkt aus?
Wahrscheinlich nicht.
Die Vorladung zum Schlussgericht
Schlüg' ich wohl gerne aus.
Zu gut sind noch die Gleise,
Die liegen im Gewohnten,
Zu unklar auch die Reise
Zum ganz anders Bewohnten.
Und kommt es doch zum letzten Inhalieren,
Dann hoffe ich, gelöst zu sein;
Entfesselt an den anthropophilesken Vieren
Um deutlich dies zu sagen: "JAIN!"
KLEINE OSTERGLOCKE
28.02. 2023
Du hast Dich früh hervorgewagt,
Kleine Narzisse,
Aus dunklem Hinterhofkompost;
Wie letztes Jahr und fast, als ob Du wüsstest:
Ich vermisse
Schönheit, Zartheit, l'art pour l'art...
Deine Anmut,
Anders kann man' s nicht beschreiben,
Hält etliche der Hässlichkeiten auf Distanz;
Und, wenn ich's richtig deute,
ELEGANZ
Ist Dir genetisch.
Walisisch in der Keimbahn.
Scheinbar schlicht,
Doch ein Gedicht.
Zu lesen in der Rheinbahn
Auf dem Weg zum Job.
WOHIN
07.01. 2023
Wo sind sie hin, die von uns gingen?
Die Erde hält nur DNA;
Sind sie noch in den alten Dingen?
Und wenn: Wie lange? Bald ein Jahr?
Wo sind sie hin, die von uns gingen?
Ihr Reden ist noch ganz präsent;
Und auch ihr Schauen, Schweigen, Singen,
Das alles, was man lange kennt...
Wo sind sie hin, die von uns gingen?
Die Jungen und die Alten?;
Werden sie zu Schmetterlingen
Oder Nachtgestalten?
Ich hoffe, sie sind nun zuhause;
Befreit von aller Schwere.
Und bar der ganzen Körperkrause
Daß Transzendenz sich mehre.
Juni 2022
Ist das ein neuer Typus?
Oder ein Infekt wie Typhus?
Oder frustgenährter Lehrersprech?
Ich weiß es nicht.
Und mein Bericht
Umfasst nicht allzu viele Fälle;
Doch er drückt mir eine Delle
In die Anthroposophie.
Ein geschätztes ganzes Dutzend
Teenager tat sich zusammen
Einem Lehrer zu erwiedern
Daß er alles garnicht dürfe,
Was er weitergeben wolle.
Als der sagt "Ihr sollt nur ... machen!"
War die Mehrheitsantwort Lachen
Und der Frechheit grobe Spitze:
"Was soll das? Das sind doch Witze!"
SIE finden sich ganz besonders,
Schließlich haben sie Verdauung.
Und kommt es einmal gänzlich anders
Gibt es doch die DIGI-Schlauung.
Wenn sich die Sonne zwischen kahlen Zweigen
Eines Schulhofbaumes zeigt
Und das Kinderspielenrufen
Klingt wie nah und trotzdem weit
Ist der Frühling samt der Knospen
Und der Milde
Endlich nun doch
Nicht mehr weit ...
Natürlich bin ich aus der Zeit gefallen:
Auf digitalem Schleim gerutscht;
Dies Gift ist heute in fast allem,
Der Drops wird größer, wenn man lutscht;
Ja, meine Warnerworte hallen,
Ver-!
Doch alles Widersteh'n bleibt schwer
Und uns're Zukunft bunt-binär
Man wird in eine Welt geboren
Von der die meisten wenig wissen;
Man liegt auf ersten und auf letzten Kissen
Und zwischendurch wachsen die Ohren.
Was ist er also:
SINN DES LEBENS?
Des Zweifelns unendliches Nagen?
Die Zeichen hinter allen Fragen?
Nein, er ist klar:
Der GIN DES LEBENS.
Das Künstlerherz gleicht einer Druse:
Von außen unscheinbar, doch innen prächtig;
Oft wachgeküsst von einer Muse,
Schlägt es und lässt Kristalle reifen.
Und wenn es nichts wird mit der AMOUR FOUse
Dann geht man zu Beate Uhse!
Das ganze Männer-Frauen-Meer
Ist in Bewegung, und zwar schwer;
Es reimt sich lange schon nicht mehr
"Frau und Mann" auf
"Ein Gespann".
"Sei was Du willst"
Wird suggeriert
Und voll korrekt
Divers verziert.